Die KFZ Versicherung ist ein Posten im Budget eines Haushalts, der nicht ohne ist. Die Höhe der Beiträge sind beachtlich und umfassen jährlich mehrere hundert Euro und können sogar auch über 1000 Euro liegen, wenn mehr als ein Fahrzeug in der Familie zu versichern ist. Und der Trend geht heute eindeutig zum Zweit- oder sogar zum Drittauto. Aus diesem Grund ist es sinnvoll einen KFZ Versicherungsvergleich vorzunehmen. Dies ist seit den 1990er Jahren bereits möglich. Denn seit diesem Zeitpunkt sind diverse Vergleichsportale im Internet aufrufbar und einige davon ermöglichen auch den Vergleich im Internet zur KFZ Versicherung.
Insbesondere ist diese Art von Versicherung eh eine Versicherung, bei der man sehr viel sparen, aber auch sehr viel Geld unnötig zahlen kann. Es sind hier nicht nur die Direktversicherer, die sehr günstig sind. Auch Versicherungen mit einem Filialsystem unterbreiten zum Teil sehr gute Angebote. Viel Leistung und auch sehr guten Service kann man bei der KFZ Versicherung heute auch für wenig Geld bekommen. Doch nicht nur diejenigen, die erstmals eine KFZ Versicherung abschließen müssen, benötigen da ein bisschen Rat, sondern auch diejenigen, denen die Konditionen des alten Anbieters einfach zu teuer wurden.
Und ein Wechsel der KFZ Versicherung ist heute gar nicht mehr so unüblich, denn die Kosten für die Beiträgen steigen zwar kontinuierlich an, doch von Gesellschaft zu Gesellschaft unterschiedlich stark. Es gibt sogar Versicherungen, die ihre Konditionen für die KFZ Versicherung über Jahre hinweg in einem bestimmten Bereich aufrecht erhalten können.
Vor allem Fahranfänger können sparen
Jeder, der das erste Mal auf sich ein KFZ anmeldet, der hat die Erfahrung besonders stark gemacht, dass die Versicherungen aber kräftig hinlangen. Insbesondere Fahranfänger werden hier regelrecht geschröpft. Grund dafür ist, dass sie ein gewisses Risiko im Straßenverkehr noch darstellen, weil sie noch nicht über eine so lange Fahrpraxis verfügen, wie ein 50jähriger, der vielleicht schon seit 30 Jahren unfallfrei fährt.
Der eine oder andere Rempler an der Hauswand oder der Mauer bzw. an einem anderen Fahrzeug ist bei Fahranfängern üblich. Aus diesem Grund müssen diese bei einigen Gesellschaften auch den 230 oder gar 240fachen Satz zahlen für die KFZ Versicherung. Und dies ist schon ein Betrag, den eigentlich kein Schüler oder Auszubildender mal so aus dem Arm schütteln kann. Zur Beruhigung der ganzen Lage, die sich in den letzten Jahren durch die stetigen Prämienerhöhungen bei der KFZ Versicherung noch einmal zugespitzt hat, haben sich einige Gesellschaften etwas einfallen lassen, wie sie auch Fahranfängern eine möglichst günstige KFZ Versicherung anbieten können.
Wenn diese zum Beispiel ein Fahrsicherheitstraining absolvieren, ist die Versicherungsprämie im Endeffekt nicht mehr ganz so hoch. Allerdings muss der Versicherung der entsprechende Nachweis erbracht werden für die Teilnahme erbracht werden. Fahranfänger versichern ihre Erstwagen aber am liebsten über die Eltern im Rahmen der Zweitwagenversicherung. Auch hierfür bieten die Gesellschaften entsprechend günstige Konditionen an. Allerdings muss hier auch angegeben werden, dass der Fahrzeugführer gerade erst seinen Führerschein gemacht hat bzw. ein gewisses Lebensalter noch nicht überschritten oder noch nicht lange Zeit den Führerschein hat. Die jeweiligen Bestimmungen sind je nach Versicherung hier sehr unterschiedlich. Allerdings können diese Fakten auch aus einem KFZ Versicherungsvergleich herausgelesen werden.
Regionalklasse und Typklasse sowie weiche Tariffaktoren
Ebenfalls sehr gut vergleichbar sind für die Verbraucher aus den KFZ Versicherungsvergleichen heraus die sogenannten weichen Tariffaktoren. Denn hier haben die Versicherungen einen relativ hohen Handlungsspielraum und setzen auch ganz unterschiedliche Merkmale hoch oder eher doch runter auf die Liste, die bei der Berechnung bzw. Einstufung in einen Tarif verwendet werden.
Während ein Versicherungsnehmer an Dingen wie der Regionalklasse oder der Typklasse in die sein Fahrzeug eingeteilt ist, nichts machen kann, außer dass er in eine andere Region zieht oder ein anderes Fahrzeug kauft, kann auf die weichen Tariffaktoren noch ein bisschen Einfluss genommen werden. Wer zum Beispiel im Jahr über nur eine gewisse Kilometerleistung hat mit dem Fahrzeug, der kann vom Wenigfahrerrabatt profitieren. Und auch Garagenbesitzern kommen die Versicherungen mit einer Vergünstigung entgegen, nämlich dem Garagenrabatt. Beides sind zum Beispiel Dinge, die man sich aneignen bzw. errichten kann.
Rabatte satt
An der Beitragsschraube gedreht werden kann auch, wenn zum Beispiel der Fahrerrabatt genutzt werden kann. Das heißt wenn nur eine oder zwei bestimmte Personen das Fahrzeug fahren, das versichert wird. Dann gibt es auch noch einen Rabatt für Eigenheimbesitzer und einen Rabatt für Halter mit minderjährigen Kindern im Haushalt sowie einen Sondertarif für Frauen und den Erfahrungsrabatt für ältere Halter oder Fahrer. Einen Umweltrabatt kann man bei einigen Gesellschaften erhalten, wenn man Bahncard-Besitzer oder Besitzer besonders sparsamer Fahrzeuge ist.
Ein Behindertenrabatt ist ebenfalls vorgesehen beim Vorliegen von einer entsprechenden Behinderung, die mittels Behindertenausweis belegt werden kann. Zudem gibt es noch Berufsgruppenrabatte für z.B. Polizeibeamte, Bankangestellte aber auch für Mitarbeiter von Privatkliniken oder Genossenschaften. Und einige Gesellschaften bieten sogar einen Rabatt für die Nutzung von Winterreifen, was im Rahmen der Sicherheit auf den verschneiten und glatten Straßen aber eine Selbstverständlichkeit sein sollte.
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